Halloween: Ideen für einen gruseligen Spieleabend

Halloween-Spaß für zwei Spieler

„Pure Halloween“ (Mind Fit Games, um 20 Euro) ist eine Strategiespiel für zwei Personen. Gespielt wird auf einem Spielbrett mit neun Feldern, die ebenfalls jeweils aus neun Feldern bestehen und das an ein Sudoku-Feld erinnert. Die Spieler setzen abwechselnd ihre Figuren in eines der Felder – jede neue Figur muss an eine bereits liegende angrenzen. Auch im Verlauf des Spiels darf niemals ein Spielstein allein auf dem Feld liegen. Später wird dann mit den Figuren gezogen. Die Schwierigkeit erhöht sich dadurch, dass jede Figur – ähnlich wie beim Schach – nur auf eine ganz bestimmte Art gezogen werden darf. Sieger ist, wer zuerst einen Spielstein seiner Farbe in jedem der neun Felder liegen hat.

 

Allein mit Monster & Co.

Magischer WaldWer an Halloween lieber allein spielt, ist mit Logik- und Puzzlespielen gut beraten. Bei „Monsters“ (Smartgames, 19,99 Euro) gilt es, die gefräßigen Monster in der richtigen Reihenfolge zu stapeln. Die Figuren werden laut einer Aufgabenstellung aufgebaut und dürfen nur auf eine ganz bestimmte Weise bewegt werden. Erhöht wird die Schwierigkeit dadurch, dass die kleinen Monster verschiedene Aussparungen am Rand haben und nicht jedes Monster aufs andere passt…

In den „Magischen Wald“ entführt ein Reise-Logikspiel (Smartgames, 9,99 Euro). 48 Aufgaben warten darauf, gelöst zu werden. Aus neun Puzzleteilen muss jeweils der richtige Weg aus dem verzauberten Wald gelegt werden. Aber Vorsicht: Manchmal darf der Weg an der schwarzen Katze oder dem Einhorn vorbei führen, ein anderes Mal nicht. So entsteht jedes Mal eine völlig neue Wegekombination.

 

Zombie-Horror für die Großen

Wer sich beim Spieleabend an Halloween richtig gruseln will, der folgt den Zombies übers Spielbrett. In „Zombicide“ (Asmodée, 59,95 Euro) übernehmen die Spieler die Rolle eines Überlebenden. Jeder hat eine andere Fähigkeit, die sich gegen die Untoten einsetzen lässt –Teamwork ist gefragt. Die infizierte Zombie-Horde wird mithilfe eines Kartenstapels und einfacher Regeln über das Spielbrett gesteuert. Das Besondere: Der Spielplan ist zum Teil aus beweglichen Karten zusammengesetzt und lässt sich verändern. Es gibt insgesamt zehn vorgegebene Missionen, die Spieler können sich aber auch eigene Aufgaben ausdenken. Zudem ist das Spiel auch allein spielbar – der Spieler übernimmt dann einfach mehrere Charaktere der Überlebenden.

Walking Dead BoxEbenfalls um Zombies geht es bei „The Walking Dead“ (Kosmos, 29,99 Euro). Das Spiel geht auf die gleichnamige Fernsehserie zurück. Die Menschheit steht kurz vor der Auslöschung. Die Spieler versuchen, als Überlebende Nahrung, Waffen und Verbündete zu sammeln. Vorsicht! Sollte einer gebissen werden, dann verwandelt er sich selbst in einen sogenannten „Walker“ und jagt fortan seine Mitspieler. Sieger ist, wer die notwendigen Gegenstände als Erster zurück ins Camp bringt.

Nicht von einer TV-Serie, sondern von einer Kurzgeschichte hat sich Spiele-Erfinder Henning Poehl inspirieren lassen. Sein Bluff-Spiel „Die Ratten im Gemäuer“ (Sphinx-Verlag, 12,95 Euro) geht auf die gleichnamige Geschichte von H.P. Lovecraft zurück. Darin verliert der Protagonist nach und nach den Verstand, weil er Ratten im Mauerwerk eines alten Gebäudes zu hören glaubt. Und da setzt auch das Spiel an. Die Spieler würfeln reihum, auf jedem Würfel gibt es vier Blankofelder, eines mit einer, eines mit zwei Ratten. Nach seinem Wurf verkündet der Spieler die Rattenzahl. Dabei darf er durchaus lügen. „Hört“ er Ratten im Gemäuer, muss er ein Gehirn (die Währung im Spiel) abgeben. Denn wer Ratten hört, verliert ja schließlich den Verstand. Hört er keine, ist es am nächsten Spieler, das zu glauben oder nicht. Dieses Bluff-Spiel gewinnt, wer seine Sinne beisammen und seinen Verstand behält. Die Auflage ist auf 1000 Stück limitiert.

 

Fotos: © Redaktion Spieledorf (2), Zoch Verlag (1), Schmidt-Spiele (1), Hutter Trade (1), Kosmos (1), Romolo Tavani / Fotolia.com (1 Symbolbild Halloween).

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