ThinkFun: Mehr als 30 Jahre Spiele mit Köpfchen

ThinkFun, früher bekannt als Binary Arts, wurde 1985 von Bill Ritchie und Andrea Barthello gegründet. Die beiden gründeten die Firma aus dem Keller ihres Hauses in Virginia mit einer Produktpalette von vier Spielen, die von einem Freund der Familie, William Keister, erfunden worden waren.

ThinkFun LogoDas Ehepaar nutzte diese Produkte als Startrampe für sein Unternehmen und konnte innerhalb von sechs Monaten die Firmenzentrale aus ihrem Keller in einen funktionstüchtigen Raum verlegen und damit beginnen, ihre Produktpalette zu erweitern.

Bill Ritchie war seit jeher ein großer Freund von kniffeligen Logikspielen und Andrea Barthelloließ sich von der neuen Herausforderung nicht schrecken. Bald nach Gründung  des Unternehmens mussten das Ehepaar jedoch feststellen, dass die 80er-Jahre für die Spielebranche keine einfache Zeit war. Vor allem nach dem Einbruch der Verkäufe des Zauberwürfels war der Markt fü Denk- und Logikspiele besonders schwierig.

Trotz der Startschwierigkeiten blieb das Ehepaar seinem Vorsatz treu: „… die großartigen Gedanken genialer Mathematiker, Ingenieure und Erfinder in einfachen Spielzeugen umzusetzen, an denen Mädchen und Jungen in aller Welt ihre Freude haben sollen.“  Dieser Leitgedanke ist bis zum heutigen Tag der Grundsatz von ThinkFun. Das Unternehmen will Produkte entwickeln, die auf natürliche Weise zum Lernen inspirieren und spielerisch diejenigen Fähigkeiten aufbauen, die Kinder später im Leben zum erfolgreichen Bestehen in der komplexen und vernetzten Welt benötigen.

 

Mit „Rush Hour“ kam der große Erfolg

1996 veröffentlichte ThinkFun seinen bislang erfolgreichsten Titel: „Rush Hour“. „Rush Hour“, erfunden von Nob Yoshigahara, ist ein Brettspiel zum Thema „Stau“ mit 40 verschiedenen Schwierigkeitsgraden. ThinkFun hat sich stets auf ein Netzwerk der führenden Erfinder der Welt verlassen, unter anderem Yoshigahara und Scott Kim, um ihre Produkte weiterzuentwickeln.

Mittlerweile ist ThinkFun ein Unternehmen, dessen vielfach ausgezeichnete Produkte in mehr als 60 Ländern angeboten werden. Hinzu kommen Smartphone-Apps sowie Onlinespiele (teilweise als Umsetzung der klassischen Brettspielvarianten),  die aktuelle Lernmethoden der Naturwissenschaften aufgreifen.

Die ThinkFun-Spiele wurden in Deutschland bis Ende September 2017 von HCM Kinzel vertrieben, seitdem von Ravensburger.

www.thinkfun.de

 

Quelle: Thinkfun; Logo: © Ravensburger

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